Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung für viele Unternehmen einen prägnanten Einzug in den Arbeitsalltag erhalten. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren aufgrund der Kontaktbeschränkungen gefordert, von heute auf morgen von Zuhause aus zu arbeiten. Dabei war zunächst unsicher, wie lange die Telearbeit bzw. das Homeoffice andauern wird. Feststeht, dass diese neue Form der Arbeitsgestaltung vielfältige Auswirkungen auf die Arbeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf die Betriebe hat. Neben positiven Aspekten, nämlich der Arbeitsmöglichkeit unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen, mehr Flexibilität und Zeitersparnisse, kann das Home-Office auch negative Effekte, wie psychische Belastungen und Risiken mit sich bringen. Wie können Unternehmen daher ihre Mitarbeitende aus der Ferne konstruktiv unterstützen?
Bernhard Burger, Coach für Führungskräfte-Entwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement und Landesprojektleiter für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK Rheinland-Pfalz Saarland, erläutert in seinem Vortrag die Relevanz von Telearbeit vor und nach der Corona-Pandemie, die gesundheitlichen Ressourcen und Auswirkungen aus wissenschaftlicher Sicht sowie Maßnahmen und Empfehlungen im Homeoffice. Im Anschluss berichtet Annette Molter-Klein, Mitarbeiterin im Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Universität des Saarlandes, von der Entwicklung des neuen Onlineangebots des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und der flexiblen Anpassung der Inhalte an die aktuellen Herausforderungen durch Homeoffice und Social Distancing.
Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführende und Personalverantwortliche aus saarländischen Unternehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, formlose Anmeldung erwünscht. Zum Programm
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche 2020 „Menschen in Arbeit, Fachkräfte in den Regionen” statt.
Wichtiger Hinweis: Aufgrund der gegenwärtigen Kontaktbeschränkungen besteht leider eine begrenzte Teilnehmeranzahl. Die Anmeldungen werden daher nach Reihenfolge ihres Eingangs im iso-Institut berücksichtigt.
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